Rp zum zeitvertreib

Durstig und gut gelaunt ging ich über den Dorfplatz. Es war ein lauwarmer Tag obwohl dunkle Wolken den Himmel bedeckten. Es sah aus als kündigte sich ein Sommergewitter an. Doch davon ließ ich mir die Laune nicht verderben und öffnete die Tür zur Taverne. Es war früher Nachmittag und noch nicht viel los. Ich verschaffte mir einen Überblick und kam auf ungefähr acht Gäste. Ich ging zum Tresen und bestellte mir einen Met den ich auch sofort bekam. Ich setzte mich in meine Stammecke von wo aus ich den besten Überblick hatte und genoss langsam meinen Honigwein.

Ich reiste durch die verschiedenste Ländern, um nach Jahren ein Heimat zu finden, doch fande ich nie eine. Langsam worde mir klar, es würde niemals mehr so werden, wie das was ich hatte. Bevor es mir entrissen worde.
Traurig mit dieser Einsicht betratt ich eine Taverne, fest entschlossen das es die letzte sein würde und niemand mich aus meiner Einsamkeit erretten würde, ich schloss die Tavernen Tür hinter mir und sah mich um.
*Mh ...*
Ich ging zu einem abgelegenen Tisch und setzte mich hin.
*Ob es hier auch Bluttomaten zum trinken gibt? ...*
Nach denklich sah ich auf den Tisch vor mir.
So wie ich halt bin, bemerkte ich nicht die 2 Karten vor mir, eine Speisekarte und eine Getränkekarte.

Ich trank in Ruhe meinen Met als plötzlich die Tavernentür aufging und eine jung erscheinende Frau hereintrat und sich an einen einsamen Tisch setzte. "Seltsam. Die hab ich hier ja noch nie gesehen" Sagte ich leise für mich und betrachtete sie genauer. Sie wirkte traurig und auch sehr in Gedanken vertieft.
Ich überlegte kurz und entschloss mich dann auf zu stehen und zu ihr herüber zu gehen. Ich stellte mich schräg vor ihr und machte eine leichte Verbeugung.
"Entschuldigt My Lady. Kann ich ihnen irgendwie helfen. Sie wirken traurig und Gedankenverloren. Und entschuldigt bitte wenn ich aufdringlich sein sollte." Ich würde noch einige Sekunden auf eine Reaktion warten und dann wieder zum Tisch gehen.

Kurz nach dem ich den Gedanken über die Bluttomaten beendet hatte, ohne Antwort darauf jedoch, sprach mich jemand an.
Leicht mit fraglichem Blick schaute ich auf und sah ihn an.
Ich musterte ihn kurz.
"..."
Hatte er mich wirklich so förmlich angesprochen?
"Nein, sind sie nicht." ich lächelte ihn an.
"Dürfte ich sie etwas fragen?"
Mir worde leicht unwohl, etwas schien seltsam an diesem Menschen.

Als ich eine Antwort bekam, lächelte ich freundlich und nickte.
"Aber sicher dürft ihr mich etwas fragen. Wenn ich euch so helfen kann, dann raus damit. Was möchtet ihr wissen?" Fragte ich und setzte mich erstmal zu ihr an den Tisch. Dabei hoffte ich das es nicht zu unhöflich wirkte.

Er setzte sich zu mir.
*Eigentlich will ich lieber etwas anderes fragen ... aber wenn ich nicht bald Blut bekomme, wird mein Blutdurst zu groß, ich hoffe er ist nicht verletzt. Er riecht schon so lecker ...*
Ich lehnte mich etwas weiter zurück, um etwas mehr Abstand von seinem Geruch zu bekommen, doch leider hat man als Vampir eine sehr gute Nase. Besonders wenn man die Blutgruppe herraus gefunden hat, um die Lebewesen um einen rum.
"..."
"Kann man hier Bluttomaten zum trinken bestellen oder gibt es sie vielleicht auch in einer Dosenform?"
Ich wusste leider nicht, in welchem Jahrhundert ich diesmal gelandet bin.

"Bluttomaten?" Sagte ich leise und schaute sie kurz mit ernster aber überlegender Miene an. Als ich ich ihre Worte hörte, wurde mir klar was mich die ganze Zeit unbewusst störte. Ihr Duft kam mir doch gleich so bekannt vor. Ich rückte näher an sie heran, nahm sanft ihr Gesicht zwischen meine Hände und näherte mich ihrem Ohr.
"Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ihr seid eine Vampires oder?" Ich schaute ihr kurz in die Augen und näherte mich ihrem Ohr. "Wenn ihr trinken wollt, dann müsst ihr mir vertrauen und mir folgen." Ich erhob mich und ging zum Wirt. Ich wechselte ein paar Worte mit ihm, legte ihm ein paar Münzen hin und erhielt einen Schlüssel. dann ging ich zurück an den Tisch und flüsterte ihr zu. "Entscheidet euch, ihr könnt mich oben im letzten Zimmer rechts antreffen. Dort werden wir ungestört sein und können alles weitere bereden. Aber verhaltet euch leise und fragt nicht öffentlich nach Bluttomaten." Sprach ich freundlich zu ihr und ging hinauf ins Zimmer, wo ich mich auf einen stuhl setzte und wartete.

Er kam mir näher, meine Fangzähne worden dabei größer, konnte sie kaum noch höher ziehen das man sie nicht mehr sieht - wenn ich rede.
*Woher weiss er das ich ein Vampir bin? ...*
Als er zum Wirth ging und mit ihm geredet hat, wunderte ich mich noch mehr. Ich sollte ihm folgen.
Er sprach zu mir, dass ich nicht mehr nach Bluttomaten öffentlich fragen sollte, antscheind war es in der Zeit hier noch nicht erlaubt, so etwas zu züchten ... naja wie auch, sie werden schließlich auf lebende Menschen gepflanzt.
Langsam stand ich auf und zögerte kurz, folgte ihm dann, nach dem ich meine Fangzähne mit mühe wieder kleiner werden lies.
>Klopf, Klopf<
Als ich ein her rein hörte öffnete ich die Tür, trat ein und schloss sie hinter mich wieder.
"... du kennst dieses Gewächs?" fragte ich vorsichtig und drehte mich dabei zu ihm um.
Ging aber in einer Haltung mich verteidigen zu können.

Ich hörte es klopfen und bat sie herein. Als ich ihre Worte vernahm und ihre Haltung sah, lächelte ich sie beruhigend an.
"Ja, ich habe schon davon gehört. Doch hier in der Region wirst du sie nur schwer finden. Die Vampire hier haben sich andere Möglichkeiten gesucht und wurden sich mit den anderen Wesen hier einig. Sie spenden ihr Blut und die Vampire greifen dafür niemanden mehr an oder benutzen Lebewesen für ihre Tomatenzucht." Ich zog den zweiten Stuhl nach hinten und deutete auf ihn.
"Bitte setzt euch, ihr seid hier bei mir nicht in Gefahr." Ich runzelte die stirn und sprach weiter.
"Ihr seid nicht von hier und scheint einer älteren Vampirrasse anzugehören. Das kann ich riechen." Dann zog ich an der Schulter mein Oberteil zur Seite und zeigte ihr die zwei Bißmale in der Schulter.
"Ich war einmal mit einer Vampirin verheiratet. Daher habe ich einige Eigenschaften von euch Geerbt" Sagte ich schmunzelnd.

Ich hörte ihn ruhig zu, während meine Haltung sich lockerte.
"... So?" meinte ich nur, als ich hörte, dass er eine Frau als Vampirin hatte.
*Wusste sie nicht, dass es uns untersagt ist, mit sterblichen etwas anzufangen?*
Damit meinte ich eine Uralte Regel, die mein Vater damals aufstellte. Wir Kinder des Fluches, dürften nicht mit sterblichen zusammen kommen, aus einem Grund. Wir sind ihre Wächter in der Nacht, sollte ein Vampir ein Kind der Sterblichen angreifen oder gar verwandeln, hat er die höhst Strafe zu erwarten. Eine Reinigung in der Kirche.
Das mit dem Bluttomaten, war nur so eine Erfindung von uns, höhsten um Hirntote Menschen einen nutzen zu geben, wir wechselten diese aller 1 Monat die, die ausgewechselt worden. Gaben wir den Gnadenstoß.
Ich schüttelte meinen Kopf und schaute den Fremden ernst an und skeptisch.
"Was hast du denn geerbt?" fragte ich, aber eher mit einem raueren Ton.
"Entschuldige, für meinem Ton eben."
*Ich muss mich zusammen reißen.*

Ich verzog keine Miene als ich ihren rauen Unterton vernahm und blieb ruhig.
"Das werdet ihr eventuell noch erfahren. aber ich bin kein Vampir geworden wenn es das ist was ihr meint. Ich kann auch normal essen und trinken und bin nicht auf Blut angewiesen so wie ihr anscheinend." Dann stand ich lächelnd auf und knöpfte mein Oberteil auf und ließ es zu Boden sinken.
"Ihr müsst durstig sein My Lady, sonst hättet ihr unten nicht nach diesen Tomaten gefragt. Nun, ihr könnt mein Blut haben. Doch muss ich euch warnen auch wenn ich es ungern tue. Merke ich das ihr vorhabt mich meines ganzen Blutes zu berauben, werde ich keine Gnade walten lassen. aber vorerst schenke ich euch mein Vertrauen und sehe euch als mein Gast an."
Mit diesen Worten schloss ich meine Augen und wartete ab.

...
*Sein Blut zu berauben?*
Ich lehnte mich an die Tür.
"Warum hast du dich oben rum nackt gemacht? Soll ich dir in die Brust beißen?" fragte ich ruhig aber musste schmunzeln.
"Danke dir das du so freundlich bist, aber etwas übertöhnt dein Geruch, was bist du?" stellte ich ihm die zweite Frage und schaute weiter hin auf den Biss.
*Das hat sie echt nicht zugeleckt, vielleicht konnte sie es auch nicht, weil er sie dann getötet hatte. Vielleicht aus Reflex oder aber sie wollte ihm es als Zeichen hinter lassen.*
*Mh, komische Vampire gibts. Ob er Vegan ist? Das Blut soll ja gesünder sein.*
Mir kamen so viele Fragen auf einmal hoch, hatte ich echt mal ein Interesse an jemanden?
Das letzte mal war Jahre her.
Ich musterte seine Haltung, er sah aus als würde er in den Himmel steigen wollten, langsam fing ich an darüber zu lächeln.

Ich spürte mit verschlossenen Augen ihre Anwesenheit und jede ihrer Bewegungen. Dann öffnete ich meine Augen die diesmal leuchtend rot waren. Dennoch war mein Blick sanft und freundlich. Ich wusste das man euch nicht blenden kann. aber ist es denn so wichtig wer oder was ich bin? Mein Wesen ist in beiden Gestallten das selbe und würde ich mich jetzt verwandeln und ihr mein Blut trinken, weiss ich nicht ob ich es überleben werde." Meine Stimme wurde etwas rauher und ich musste tief durchatmen. "Auf mir leistet ein Fluch den ich aus liebe selber zu verschulden habe. Nun trage ich zwei Male von Frauen, denen ich meine Liebe schenkte." Dabei strich ich mir über die Bißstelle.
"Einmal der Biss den ich niemals vergessen werde und diese Menschliche Hülle." Ich schloss abermals meine Augen und antwortete. "Meinen Oberkörper legte ich frei, um euch frei zu stellen wo ihr euern Biss ansetzt. Wie gesagt, ich betrachte euch als meinen Gast."

Ich nickte.
"Jedoch werde ich nicht trinken, bis ich mir sicher bin, das dein Blut nicht ..."
*Wie soll man das beschreiben*
Nach Minuten setze ich meinen Satz fort, wunderte mich jedoch, dass er so lange warten konnte.
"Unrein ist."
"Ich möchte mich nicht vergiften, darum frage ich sie auch, was sie sind. Denn den Geruch kenne ich kaum, er ähnelt einer Elfe, aber dann auch wieder nicht."
Ich schaute ihn ernst an, das er merken konnte, dass es ungewohnt ist wenn jemand sich anbietet, zum trinken.

Ich nickte leicht bei ihren Worten. "Also gut, dann überzeugt euch selber." Sprach ich leise und meine Verwandlung setzte ein. Ich wurde von einer violetten Aura umgeben. mein Körper wurde kräftiger, meine Haare weiß, meine Haut violett und meine Körpergröße stieg um einige cm an. Ich hielt die Augen geschlossen um mich auf diesen Körper zu konzentrieren und wartete weiterhin ab ob sie nun trinken würde oder nicht. anscheinend war ihr Durst doch nicht so groß wie ich erst annahm. Dennoch konnte ich ihre Unsicherheit verstehen.

Er verwandelte sich und ich erblickte seine andere Gestalt, er sah aus wie ein Elf. Aber nicht wie Elfen die ich kenne.
Langsam schritt ich auf ihn zu und stand vor ihm.
"Mh ... das erklärt den ähnlichen Geruch ... jedoch kenne ich deine Rasse immer noch nicht. Verzeih."
Ich merkte das er verzweifel hatte an meinem Blutdurst und holte ein kleines Messer hervor, wich seinen Griff aber aus und stand ein Meter weiter vor ihm nun.
"So meinte ich das nicht, mit meiner Entschuldigung."
Lächelte ihn an und ritzte mir dann in meinen Arm, hielte ihn seitlich das er sehn konnte, wie dezent rot mein Blut nurnoch wahr.
"Ich glaube das erklärt es, wann ich zu letzt trank und da du besonderes Blut hast, ist es schwer für mich. Denn das ist meine Blutgruppe, auf die ich mich geprägt habe."
Hoffte er verstand, was ich mit prägen meinte.

Ich öffnete bei ihren Worten die Augen wieder, die sie rot anfunkelten. Ich nickte als ich ihr blasses Blut sah.
"Um euch eine endgültige antwort zu geben, ich bin ein Drow, eigentlich ebenfalls ein Wesen der Nacht und der Dunkelheit. aber meine Familie entschied sich anders zu sein. aber das erkläre ich euch später einmal. Ihr müsst keine angst haben, ich bin reinen Blutes und nicht durch irgendwas verseucht. Es liegt lediglich ein Zauber auf mir." Dann schaute ich sie fragend an, denn ich verstand nicht so ganz auf welche Blutgruppe sie sich geprägt hatte. "Nun, ich verstehe nicht so recht worauf ihr hinaus wollt, aber lasst euch ruhigen Gewissens sagen, das mein Blut bisher niemandem schadete" Durch die verwandlung war auch meine Stimme dunkler und tiefer geworden und glich bei manchen Lauten wie ein leises knurren. Dennoch war sie ruhig und freundlich.

*Drow? Äh, haben die Elfen jetzt Alchemie gelernt, die dann übermächtig worde und sie verwandeltete?*
"Mh ..."
"Mit prägen meinte ich, das sich aller 500 Jahre man sich auf eine bestimmte Blutgruppe prägen kann und magische Kräfte erlernen kann, A, B, AB, 0 und die besonderen halt. Auch Ilquna zählt darunter. Jedoch hängt es von der Stärke des Geistes vom Vampiren ab, ob er seinen magischen Horizont erweitern kann, die meisten schaffen nur 2. Wenn sies beim dritten Versuchen, wird ihnen schlecht. Was zeigt, das sie sich mit dem Versuch einen Seelenriss zufügten."
Ich schaute wieder seine Bissnarbe an.
"Soll ich sie schließen?"

OCC: Kleine Anmerkung, hab sie schon oft gespielt und sie wandert durch Zeitrisse, sie hat nur eine Erinnerung. Was bedeutet, ich spiele sie nie immer neu auf.

Ich stand total verwirrt vor ihr und wusste nicht wovon sie redete. Er wusste zwar das es unterschiedliches Blut gab, aber nicht das man dafür Bezeichnungen anhand von Buchstaben hat.
"Ihr...Ihr werdet schon recht haben My Lady" Ich runzelte die Stirn. "Entweder ich bin verwirrt oder der Blutdurst plagt euch." Dann schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf. "Moment mal, ihr seid doch nicht...etwa durch die Zeit gereist oder? Oder wart ihr in anderen Universen? Ich habe davon gehört und vermute das mir sowas selber schonmal passierte, sicher bin ich mir aber nicht. Ich weiss nur, das wir jetzt im hier und jetzt sind. Das genaue Jahr kann ich euch gerade selber nicht sagen. Hab mich im Grunde selber nicht damit beschäftigt." Mir wurde schwindelig durch die ganzen Gedanken und ich wurde unsicher und wusste selber nichtmehr wo ich wirklich war und in welcher zeit. Zuviel hatte ich erlebt und die Frau verwirrte mich, indem sie mich auf diese Gedanken brachte. Zwar unbewusst aber sie tat es. Ich schüttelte den Kopf und fing mich wieder. Schwach vernahm ich ihre Frage und schüttelte leicht den Kopf.
"Nein, lasst sie mir bitte. Sie ist das Einzigste was mir von meiner Frau und...meinen Kindern blieb"

Ich nickte auf seine Frage.
*Hier scheint man schwer wieder raus zu kommen*
"Antscheind in einer sehr alten Zeit."
Als er das mit seinen Kindern erwähnte Blickte ich kurz traurig.
"Sind sie tot?"
Eigentlich sollte ich ihn lieber Anfallen und mein Durst stillen, aber ich halt es noch ein paar Minuten aus, bevor ich dem Blutdurst verfalle.
Ich hebte meine Hand und reizte seine Blutbewegung zum stärken seiner Adern an und sank sie dann, damit sein Blutkreislauf sich wieder beruhigen konnte.

Ich schüttelte den Kopf
"Nein, sie leben bei Ihrer Mutter. Zumindest hoffe ich das. Sie verliessen mich um in ihre Heimat zu gehen und meinten das ich nicht mitkommen könnte." Sagte ich ruhig und schloss die Augen und merkte das es mir durch ihre Berührung besser ging. "Habt dank. Aber ich bitte euch nun zu trinken bevor ich nicht mehr kann. Wenn ich mich jetzt nochmal verwandel, dann kann ich für nichtsmehr garantieren. Dann könnt ihr zwar trinken, aber ich würde wirklich sterben. Wisst ihr, dieser Fluch ist sehr anstrengend und ich verwende diese Form nur wenn es wirklich nötig ist und bei Kämpfen. Normalerweise habe ich auch immer was zum stärken bei mir. Doch wenn ich hier unterwegs bin, brauche ich sowas normalerweise nicht." Ich schaute sie sanft an und umfasste mit meinen Händen vorsichtig ihre Hüften. "Vertraut mir einfach. Euch wird nichts geschehen und mir auch nicht. Aber ihr habt sehr lange nichts getrunken und müsst endlich was trinken."

"Stoppt mich bitte einfach, wenn es zu viel wird."
Ich lenkte an seiner anderen Halsseite, wo noch kein Biss war, seine Haut an. Um die Ader besser erkennen zu können und um ihn keine großen Schmerzen zu, zu bereiten.
Als ich sie sah, lies ich meine Fangzähne normal sitzen und Biss vorsichtig zu, um zu trinken.

"Werde ich" sagte ich leise und spürte dann auch schon ihre Zähne in meine Haut dringen. Ich seufzte kurz auf, aber nicht vor Schmerz sondern wegen der Erinnerungen an den Vampirkuss meiner Frau und zog die Vampirin enger an mich ran und legte eine Hand auf ihren Hinterkopf. "Ich heisse übrigens Grall und ich denke ihr wisst wann ihr stoppen müsst" Fügte ich noch leise hinzu und glitt hinüber in einen Schwall aus Erinnerungen an meine Frau und meine Kinder und lächelte glücklich. Ich sah sie, als stünden sie direkt vor mir und ich streckte meine freie Hand nach ihnen aus.

Fixierend auf seine Körperreaktionen, beim trinken, bemerkte ich das er scheints Erinnerungen durch lebte.
Was mich wundertete erst und dann dachte ich an seine Frau, als sie ihn Biss muss es sich genau so angefühlt für ihn haben.
Ich stopte mit dem trinken als ich 1,5l Grenze erreicht hatte, lösste meinen Biss von ihm und schleckte über die Bisswunde, damit sie sich schließte.
"Danke dir, ich heiße Rin." meinte ich leise zu ihm.

Als ich meine Hand ausstreckte, wirkte es so als würde meine Familie nicht näherkommen und sich immer weiter entfernen. auch trübte sich mein Blick immer mehr und ich sah nurnoch durch einen Schleier wie meine Familie sich abwand und ging. Dann merkte ich auch nur noch was warmes und angenehmes über meine Haut gleiten, was die Zunge war die die Wunde schloss und sank dann auf alle Viere "Angenehm...Rin. Ich heisse Grall" Sagte ich abermals und schwach und brach dann zusammen und verwandelte mich zurück in den Menschen. Um mich herum wurde es dunkel. dennoch spürte ich den Boden unter meinem Körper und versuchte mich aufzustemmen. Ich schaffte es nicht und tastete herum und bekam ein Bettbein zu packen und zog mich daran mit allerletzter Kraft hoch und kam halb auf der Matratze zu liegen. Im Unterbewusstsein hoffte ich, das sich Rin nicht allzu viel sorgen machte. Er war es gewohnt nach seiner Verwandlung kraftlos zu sein. Aber diesmal war es besonders stark, was wohl an dem fehlenden Blut und den Schwall an Erinnerungen lag. "Das wird..." hauchte ich und mehr brachte ich nicht mehr heraus.