Nachname: Noch irgendwo im Unterbwusstsein Vorname: Grall Spitzname/n: Alter: etwa 150 doch er nimmt anhand einiger Erinnerungen an, das er 135 ist Geschlecht: männlich Gesinnung: neutral Rasse: Drow/Dunkelelf aber er zeigt sich in seiner menschlichen Gestallt
Körperdaten Sein Aussehen als Drow.
Größe: Drow 1,82 / Mensch 1,75 Gewicht: Drow 90 / Mensch 80 Kleidungsstil: braune Lederweste, dazu eine passende Lederhose, halbhohe Lederstiefel und einen kniekehlenlangen, dunkelgrünen Umhang Inventar: Schwert, Feldflasche, etwas Kleingeld ca. 2,75 Gold
Leben
Familie: Er kann sich an seine Eltern nur schlecht erinnern, ausser an ihren Tod... Vergangenheit: Seine Vergangenheit liegt bis zu einem gewissen Punkt hinter einem Schleier, sie beginnt erst kurz vor dem Tod seiner Eltern... Es war eine recht warme Nacht gewesen, als er durch ein ungewöhnliches Murmeln wach wurde. Anders als für Drow üblich, lebte er mit seinen Eltern nicht tief im Erdreich, sondern in einer kleinen Hütte, tief in einem finseteren Wald verborgen. Aufgeweckt durch das seltsame Murmeln, erhob er sich und betrat die Stube, wo er seinen Augen kaum traute. Er sah seine Eltern in einem Trance ähnlichen Zustand Formeln murmeln. Dabei saßen sie sich entblößt auf dem Boden und im Schneidersitz gegenüber und hielten sich an den Händen. Ihre Augen schienen rot zu glühen. Als sie seine Anwesenheit bemerkten, schauten sie beide zu ihm auf, und deuteten mit einem Nicken auf das Schwert, was zwischen ihnen lag. Verwirrt und geschockt von dem was er sah, schüttelte Grall nur den Kopf und fragte, was das alles zu bedeuten habe. Seine Eltern schauten ihn weiterhin gefühlslos an und sprachen im Einklang zu ihm. Sie erzählten ihm, das sie einen Weg fanden, ihre Kraft und Macht an die Kinder weiter zu geben, wenn ihre Zeit der "großen Reise" gekommen sei. Anders als bei Drow üblich, waren seine Eltern immer liebevoll gewesen und behandelten sich gegenseitig gleichwärtig. Es war nicht so, das die Frau dominierte und die Männer nur als Sklaven dienten und für die Zeugung zuständig waren. Sie wollten ein Stück ihrer alten Werte wieder erlangen. Und da den Drow auch die Unsterblichkeit genommen wurde, befassten sich seine Eltern mit der Magie. Und nun war der Zeitpunkt gekommen, wo sie sich eigentlich auf die "große Reise" begeben müssten. Grall war nicht dumm und wusste, das sie sich zum sterben zurückziehen müssten. Und doch verstand er noch immer nicht, was sie ihm eigentlich sagen wollten. Nun brachte seine Mutter ein leichtes Lächeln hervor und auch ihr Blick schien nun sanftmütig zu werden. Sie sprach nun nicht mehr so monoton zu ihm. Sie sagte ihm, das er sie beide töten müsse, um das ihre Kraft umd Macht in ihm übergehen würden. Sie so in gewisser Weise weiterleben würden. Bei ihren Worten schüttelte er nur leicht den Kopf. Seine Augen waren weit aufgerissen und er stolperte einige Schritte zurück. Das konnten sie nicht von ihm verlangen. Er konte doch nicht seine Eltern töten. Egal aus was für einem Grund. Doch die Blicke seiner Eltern wurden verzweifelter. Sie flehten ihn förmlich an, das Schwert zu nehmen und es zu beenden. Grall war verzweifelt. Er hielt sich die Ohren zu, schloss seine Augen und wollte so von diesem Augenblick entfliehen. Doch die Stimmen und das flehen seiner Eltern saß tief in seinem Kopf, als würden sie gedanklich zu ihm sprechen. Immer lauter und verzweifelter wurde das Flehen. Er glaubte, seinen Verstand zu verlieren, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggerissen werden. Er sank in die Knie, wusste nicht was er tun sollte. Er achrie, das sie still sein sollten, doch sie wurden nur noch lauter. Er hielt es nicht mehr aus, riss seine Augen auf, griff nach dem Schwert, erhob sich und kam dem Willen seiner Eltern nach. Verzweifelt und mit dem Schwert in der Hand rannte er aus dem Haus. Sein weg führte in quer durch den finsteren Wald. Stunde um Stunde rannter er stur und schreiend gerade aus, bis er sah, das der Wald lichter wurde und er sich einem Strand näherte. Als er am Rand ankam und der Boden sandiger und weicher wurde, kam er ins wanken. Er stürzte und schlug sich schwer den Kopf an einem Felsen an...
Irgendwann erwachte er. Mit schwerem Kopf und Schmerzen erhob er sich und blickte sich um. Er erblickte ein paar Gestalten, die um ein Lagerfeuer saßen und sich unterhielten. Er dachte er träumte. Es war eine bunte Truppe, bestehend aus einem Echsenähnlichen Wesen, einer Zwergin, einem Menschen und einigen anderen Wesen. Er versuchte sich zu erheben, doch schafte er es nicht. Er schloss die Augen und sank zurück. Erst als er ein nasses Tuch und weiche Hände auf seiner Stirn spürte, öffnete er wieder die Augen und erblickte die Zwergin, die ihn etwas misstrauisch anlächelte. Sie fragte ihn was passiert sei, und wer er sei. Er konnte sich an nichts erinnern, ausser an seinem Namen. Als er fragte, wo er sei, antwortete die Zwergin, das sie alle auf eine Insel seien, wo sie einige Prüfungen für die Götter bestehen mussten, ehe sie von der Insel durften. Ein Boot, gelenkt von einen dunkel gekleidetem Fährmann, hätte ihn gebracht. Grall verstand nicht recht, was er davon halten sollte, auch war es ihm im Moment egal gewesen. Er sank zurück in einen Schlaf ähnlichen Zustand. Die Tage vergingen, und die Zwergin war die einzigste, die sich wirklich um ihn kümmerte und seine Wunde versorgte. Grall sprach nicht viel mit ihr, was sie ihm auch nicht verübelte. Langsam kam er wieder zu Kräften und versuchte am Leben und den Prüfungen auf der Insel teilzunehmen. Es entwickelte sich gut für ihn. Als er wieder mal aus dem Wald trat, wo grösstenteils die Prüfungen stattfanden, sah er wie der Echsenmensch durchdrehte und alles Angriff, was ihm zu nahe kam. Auch die Zwergin. Das war zuviel für Grall. Er zog sein Schwert und stürmte auf die Echse los. Es entbrannte ein erbittertr Kampf. Doch wollte Grall ihn nicht töten, sondern nur zur Vernunft bringen. Irgendwann verliessen dem Echsenmann die Kräfte, und er sank auf seine Knie. Er schaute Grall tief in die Augen und erwartete den tötlichen Hieb. Doch Grall schüttelte nur den Kopf, steckte sein Schwert weg und fragte nach dem Namen der Echse. Saeki... Grall nickte nur, und half ihm auf. Es kam nie wieder zu einem solchen Vorfall und sie wurden sogar Freunde. Die Zwergin merkte, das Grall anders war als all die anderen Elfen, egal welcher Art. Sie verliebte sich in ihm und er auch in sie. Doch ihre Liebe würde nie wirklich glücklich verlaufen. Da Grall überhauptkeine Erinnerungen hatte, erklärte sie ihm, das Elfen und Zwerge seid Jeher in einem Krieg auf Leben und Tod sind. Grall wurde verzweifelt, überlegte nach einer Lösung. Er beschloss sich zu einer drastischen Maßnahme, und suchte einen mächtigen Magier auf der Insel auf, der ihn in einen Menschen verwandelte. So konnten sie ihre Liebe geniessen. Es kam der Tag, an dem Alle die Prüfungen bestanden und in eine Stadt teleportiert wurden.
Dort begann er ein neues Leben und heiratete sogar die Zwergin. Er vergaß sogar sein eigentliches Wesen. Irgendwann lernte er einen jungen Drow kennen, der sich als Jarlaxle vorstellte und etwas tolpatschig schien. Sie unternahmen viel zusammen, gemeinsam mit Grall´s Frau und Saeki. Eines Tages, Grall saß alleine am See und spielte Flöte, als eine zierliche und vermumte Gestallt an ihn rantrat. Sie sprach ihn an, und so erkannte er, das es sich zumindest um eine Frau handeln musste. Sie bat ihn bei einem Problem zu helfen, da sie von seiner Gutmütigkeit hörte. Ahnungslos nickte Grall und folgte ihr in ihr Haus. Erst dort gab sie ihr Antlitz frei. Sie war eine Drow. Er sollte es sich in einen Sessel bequem machen, was er auch gerne tat. Doch kaum saß er, legten sich Fesseln um seine Hand und Fußgelenke. Er war in eine Falle getappt. Er versuchte sich mit aller Kraft zu befreien, doch sie meine es wäre Sinnlos. Sie setzte sich ihm gegenüber und sagte ihm, das sie sein wahres ich spühren und riechen könne. Grall verstand nicht was sie meinte und sie lachte ihn nur aus. Daraufhin fing sie an, mit ihren Reizen zu spielen und sagte ihm auch offen, das sie sich mit ihm paaren werde und danacht töten, wie es bei Drow üblich sei. Langsam machte sich Angst in ihm breit. Und als sie dann noch anfing, mit einem Dolch über seine Brust zu gleiten, und immer wieder kleine Schnitte zu hinterlassen, wandelte sich seine Angst in wut. Seine Augen fingen plötzlich an rot zu glühen, und er wandelte sich in den Drow. Geschockt und verwundert starrte die Drow ihn an, denn anders als erwartet, wurde er nicht kleiner und schmächtiger, sondern etwas grösser und kräftiger. Er sprengte die Fesseln, ergriff die Kehle der Drow und stiess sie in den Sessel. Sie solle sich ein anderes Spielzeug suchen knurrte er sie mit tiefer Stime an, ehe er das Haus verließ. Als er draussen war, und langsam wieder zur Ruhe kam, verwandelte er sich auch wieder zurück in einen Menschen und brach erschöpft zusammen. Seid diesem Tag war alles anders. Plötzlich verschwand seine geliebte Frau und blieb über Wochen verschwunden. Als seine Suche nach ihr erfolglos blieb, versuchte er mit Jarlaxle´s Hilfe, der als einzigster von seinem wahren ich erfuhr, wieder ein normales Leben zu führen. Es gelang langsam und Grall gelang es auch langsam, die Verwandlung zu steuern. Da er da Kräftiger war, nahm er sich Jarlaxle nicht nur als Freund sondern auch als Lehrer an. Er lehrte ihm den Kampf für Notfälle. Die Wochen vergingen, Grall fand auch wieder eine Geliebte. Eine Vampires. Sie wurden auch sehr glücklich und bekamen sogar 2 Kinder zusammen. Jarlaxle war seid längerem auf einer Pilgerreise, wie er es nannte. Zum wahren Volk sagte er. Eines Tages, Grall lebte seit etwa 4 Jahren in der Stadt, tauchte urplötzlich seine Zwergin wieder auf. Sie wusste nicht wo sie war und was passierte. Für sie vergingen auch nur einige Stunden. Doch als sie erfuhr das Grall eine neue Frau und sogar Kinder hatte, brach für sie eine Welt zusammen. Auch Grall brach es das Herz und dann verliess ihn auch noch die Vampires, weil sie damit nicht umgehen konnte. Doch auch die Zwergin wollte nichts mehr von ihm wissen. Über Grall brach plötzlich die Welt zusammen. Da tauchte plötzlich Jarlaxle wieder auf. Grall freute sich, doch als er den Blick von Jarlaxle sah, verging sie sofort. Jarlaxle zog seine Waffe und stürmte schreiend auf Grall los. Dieser Verwandelte sich reflexartig und es entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen Lehrer und Schüler. Im Kampf erfuhr Grall, warum Jarlaxle ihn angriff. Er sei eine Schande für das Volk, er müsse ihn töten, so wurde es ihm befohlen. Im Kampf kamen Grall viele Erinnerungen hoch, die Grall und Jarlaxle einige male Seite an Seite kämpfen zeigten. Auch sah er plötzlich seinen Mord an die Eltern. Trauer kam in Grall auf und er stiess Jarlaxle mit aller Kraft zurück, wobei dieser gegen eine Hauswand geschleudert wurde und das Bewusstsein verlor. Grall überlgte nicht lange und verliess sofort die Stadt. Er konnte und wollte niemanden töten. Doch wenn er bliebe, liesse es sich nicht vermeiden. Er wanderte viele Wochen umher, fand einen jungen, verlassenen und verletzten Wolfswelpen. Er kümmerte sich um ihn und taufte ihn, wegen seinem störrischen Fell "Zottel". Dieser wurde sein Weggefährte. Sie kamen zusammen in eine neue Stadt, und begannen ein neues Leben. Doch auch dort war ihm das Glück nicht gegönnt. Es verhielt sich fast wie damals. Und so zogen sie wieder gemeinsam ziellos umher. Und das schon seit langer Zeit...
Besondere Merkmale: Er ist ein Drow, der durch einen Zauber einen menschlichen Körper besitzt. Seine Flöte und sein Gefährte Zottel (Wolf)
Eigenschaften
Charaktereigenschaften: meistens gut gelaunt und freundlich, stets hilfsbereit und zuverlässig, hin und wieder etwas überheblich Vorlieben: Tiere und Natur, Gesellschaft, Musik Abneigungen: unfreundliche Wesen, übertriebene Arroganz, unnötige Gewalt und Intolleranz Hassessen: bis jetzt hat er noch nichts gegessen, was ihm eine Abneigung einbrachte
Stärken: im Kampf dominiert der Drow, Heilung kleinerer Wunden durch Magie (bei sich und Anderen), er kann, wenn es der Andere zulässt, in die Gedanken Anderer Schwächen: manchmal zu gutgläubig, er kann die Gestallt des Drow´s, im Kampf noch nicht allzulange halten und ist danach sehr geschwächt, er ist bei Gedankengängen äusserlich wie auch innerlich verwundbar
Sonstige Dinge
Zweitcharas: - Freunde: keine in der Gegenwart Stand: ledig Gefährten: sein treuer Wolf Zottel, mit dem er sich gedanklich unterhalten kann.
Zuletzt von Grall am So 29 Jan 2012, 04:47 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Scylla Judaskind
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